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[BOOKREVIEW] Die dreizehnte Magie. Göttliche Erbin

Heute haben wir für euch die Review zu „Die dreizehnte Magie. Göttliche Erbin“ von Laura Nick und Lilyan C. Wood dabei. Es handelt sich hierbei mal ausnahmsweise um keinen Reihentitel, sondern eine abgeschlossene Geschichte.

Im Buch wechselt die Sicht mit jedem Kapitel zwischen Helvia, die im alten Pompeji lebt und Sophia, die in der heutigen Zeit gerade auf Sizilien ist. An sich finde ich diesen Ansatz eigentlich toll. Aber hier hat mich das leider immer etwas aus dem Lesefluss geworfen. Es kam mir auch vor, dass der Schreibstil anders ist zwischen den Sichten (vielleicht wegen den 2 Autorinnen) und für mich hat das leider nicht immer harmoniert. Zudem fand ich den Wechsel oft nicht wirklich passend. Irgendwie hätte ich mir hier einfach viel mehr Zusammenhang zwischen den Geschichten gewünscht und einen logischen Grund wieso wir jetzt ein wenig aus der anderen Sicht erfahren (und eben nicht einfach immer abwechselnd, egal was gefühlt gerade Sache ist).

Generell hat mir gesamt die Geschichte rund um Helvia etwas besser gefallen und war für mich schöner herausgearbeitet. Man weiß hier im Grunde von Anfang an wie es endet, aber trotzdem konnte mich der Einblick in Pompeji unterhalten. Die Geschichte rund um Sophia hat mir leider weniger gut gefallen. Hier ging mir die Liebesgeschichte einfach etwas zu schnell.

Auch der finale „Showdown“ war dann irgendwie so schnell und einfach gelöst, dass ich mich fragte was den jetzt der ganze Sinn hinter dem Aufbau war, wenn es dann doch so einfach war. Am Schluss werden dann noch einige Dinge schnell abgehandelt.

Im Großen und Ganzen hätte die Geschichte wieder einmal mehr Raum gebraucht um zu leben, zu fühlen und zu atmen. So fehlte oft das Leben und ich konnte mich nicht so gut auf die Charaktere einlassen. Es gibt sehr viele Protagonisten in diesem Buch, aus denen man definitiv mehr herausholen hätte können. So blieb das Buch leider ein Leselektüre, die mich gesamt nur mäßig unterhalten konnte.

Mein Fazit:

Für mich leider schwieriger Lesefluss, zu wenig Leben in der Geschichte und daher nur mäßige Unterhaltung – ich gebe dem Buch 6 von 10 Punkten.

Vielen Dank an NetGalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar.